Karton bedrucken

Karton bedrucken – Ein Quick Guide für die Direktkennzeichnung

Direktkennzeichnung kann gegenüber Etiketten zahlreiche Vorteile haben. Ob diese Vorteile genutzt werden können, ist abhängig von dem individuellen Anwendungsfall und den priorisierten Anforderungen. In der Regel sind Direktkennzeichnungen mit Tintenstrahldruckern deutlich schneller und kostengünstiger.

Karton bedrucken mit Tintenstrahldruckern

Häufig ist die direkte Kennzeichnung von Kartonage gefragt, um beispielsweise teure Logistiketiketten einzusparen. Der Perfomance Piezo-Tintenstrahldrucker PP 108 von Markoprint druckt auch im Großschriftdruck hochauflösend und schnell: bis zu 150m/min sind maximal möglich.

Hier können Sie sich den Integra PP 108 live in der Anwendung bei Werder Feinkost ansehen:

Wir würden Ihnen an dieser Stelle gerne einen zusätzlichen Inhalt anzeigen (z. B. YouTube-Video). Dafür benötigen wir jedoch Ihre Erlaubnis, Cookies zu setzen:

Den ganzen Anwenderbericht finden Sie hier: Zum Anwenderbericht „Tomatenketchup von Werder Feinkost sicher gekennzeichnet“!

Was muss ich beachten, wenn ich Karton bedrucken möchte?

Um eine optimale Lesbarkeit des Druckbildes zu gewährleisten, sollte der Kontrast zwischen Karton- und Tintenfarbe möglichst groß sein. Bei schwarzer Tinte eignet sich also ein weißer Karton besser als ein brauner. Auch die Saugfähigkeit eines Kartons beeinflusst die Lesbarkeit: Das Druckbild erscheint auf beschichteten Kartons schärfer.

In diesem Blogbeitrag haben wir die Direktkennzeichnung mit Tintenstrahldruckern und Etiketten ausführlich verglichen:

Welche Materialien lassen sich direkt bedrucken?

Sowohl Produkte als auch deren Verpackungen lassen sich grundsätzlich mit Tintenstrahldruckern direkt kennzeichnen. Neben Kartonage und Papier lassen sich auch die folgenden Oberflächen direkt bedrucken:

  • Kunststoff
  • Metall
  • Glas
  • Gummi
  • Lebensmittel

DirektkennzeichnungSaugfähige Materialien wie Karton können ausschließlich mit Drop-on-Demand-Druckern gekennzeichnet werden. Für nicht-saugfähige Materialien wie Glas oder Metall gilt: Die direkte Kennzeichnung ist sowohl mit der Drop-on-Demand-Technologie von Markoprint als auch mit der Continuous Inkjet Technolgie von Linx möglich.

Wie die Codierung von Metalldeckeln mithilfe eines Linx-Tintenstrahldruckers aussieht, sehen Sie ebenfalls in unserem Anwenderbericht von Werder Feinkost.

Wie kann ich Produkte & Verpackungen sonst noch direkt kennzeichnen?

Neben dem Direktdruck mit Tintenstrahldruckern, gibt es auch die Möglichkeit der Laserbeschriftung. Hier kommen Sie ganz ohne Verbrauchsmittel aus und erreichen eine besonders langlebige und fälschungssichere Kennzeichnung. Damit bieten Sie vor Allem in den sensiblen Branchen Pharma und Lebensmittel entscheidende Vorteile.

Direktkennzeichnung im Vergleich

Sie sind noch unsicher, welche Technologie für Ihre Anwendung am besten geeignet ist? Alle Informationen, Entscheidungshilfen und zahlreiche Anwenderbeispiele finden Sie auch in unserem Whitepaper „Direktkennzeichnung im Vergleich“. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung & kontaktieren Sie unser Expertenteam für eine individuelle Beratung: