Lebensmittel ohne Mindesthaltbarkeitsdatum sind aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Verfallsdatum aufzudrucken und es zu kennzeichnen oder nicht.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum des Produkts wird im Voraus festgelegt. Auf der Verpackung oder dem Etikett ist dann ein Verfallsdatum vermerkt. In diesem Blogartikel führen wir Sie durch einen Produktionsprozess und zeigen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten, ein Verfallsdatum zu drucken und anzubringen.
Wie sieht der Produktionsprozess aus?
Hier sehen Sie ein Bild des Herstellungsprozesses von Marmelade. Nach dem Abfüllen wird die Konfitüre mit einem Etikett versehen, das der Verbraucher zur Identifizierung verwenden kann.
Das Gesetz schreibt außerdem vor, dass ein Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben werden muss. Dies kann an verschiedenen Stellen des Prozesses geschehen. Vom Anfang bis zum Ende des Produktionsprozesses.
1. APPLY – Auf Anfrage vollfarbige Etiketten ausdrucken
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist Teil des farbigen Etiketts. Die vollfarbigen Etiketten werden vor Ort gedruckt und mit einem Etikettenspender angebracht.
Auf diese Weise haben Sie nie zu viele oder zu wenige Etiketten auf Lager, was Kosten spart.
2. CODING – Kodierung einzelner Produkte mit Datum
Das Marmeladenglas wird etikettiert und das Mindesthaltbarkeitsdatum mit einem langlebigen Thermo-Inkjet-Drucker auf den Metalldeckel oder auf das Glas gedruckt. Ein Thermo-Tintenstrahldrucker kann auch in eine Folienmaschine, einen Sleeve- oder Kartonanleger integriert werden.
Dies ist eine nachhaltige Lösung, die gut für Mensch und Umwelt ist. Thermo-Tintenstrahldrucker sind weniger umweltbelastend als die üblichen Continuous-Inkjet-Drucker. Der Return On Investment (ROI) amortisiert sich daher schnell.
3. CODING – Kodierung von Umverpackungen mit Datum
Wenn die Marmeladengläser ein Mindesthaltbarkeitsdatum haben, werden sie in Kisten verpackt, die eine bestimmte Anzahl von Gläsern enthalten. Um den logistischen Prozess zu erleichtern, ist es sinnvoll, die Box mit einem Datum zu versehen.
Dank der Kodierung mittels Piezo-Technologie ist er messerscharf und super sauber. Es gibt kein Etikett mit Datum, aber einen scharfen Aufdruck auf der Schachtel. Außer dem Mindesthaltbarkeitsdatum können auch viele weitere Informationen aufgedruckt werden. Zum Beispiel ein Logo, eine Chargennummer, einen Barcode und was sonst noch benötigt wird, um den logistischen Prozess zu beschleunigen.
Etiketten werden durch Tinte ersetzt. Das spart Etikettenkosten und die Investition in einen Kartondrucker macht sich schnell bezahlt.
4. PRINT & APPLY – Drucken und Anbringen von Etiketten mit Datum
Wenn die Marmelade versandfertig ist, kann ein Etikett gedruckt und automatisch über ein Print & Apply-System angebracht werden. Es sind keine manuellen Maßnahmen erforderlich. Und auch hier kann ein beliebiger Text auf das Etikett gedruckt werden. Vom Produktionsdatum bis zur Warnung oder einer Lieferadresse.
Die Automatisierung dieses Teils des Produktionsprozesses erhöht die Kapazität und sorgt dafür, dass Unternehmen wachsen können.
5. PALETTEN-KENNZECHNUNG – Anbringen von Etiketten mit Datum
Die Etikettierung von Paletten und deren Vorbereitung für den Versand mit einem SSCC/GS1-Etikett auf 1, 2, 3 oder 4 Seiten ist mit einem Palettenetikettierer möglich. Ein Sensor teilt dem Palettenetikettierer mit, wo sich die Palette befindet, und die Software versorgt die Maschine mit den richtigen Informationen.
Der Drucker druckt das Etikett, und der extra lange Arm bläst das Etikett auf mehrere Seiten der Palette. Wenn die Produktionsumgebung warm oder kühl ist, kann die Etikettiermaschine in einem Schrank untergebracht werden. Dadurch bleibt sie in gutem Zustand.
Neben einem Versandetikett kann das System auch verwendet werden, um ein Datum oder eine Warnung auf einer Palette anzubringen.
6. Kombinierte Lösungen
Neben den Standardlösungen für die Etikettierung und Codierung gibt es auch eine Kombination der oben genannten Lösungen im Produktionsprozess. Schließlich ist jeder Produktionsprozess einzigartig.
Lassen Sie sich daher immer über die Möglichkeiten beraten und überlegen Sie gemeinsam mit einem Etikettier- und Codierexperten wie Bluhm Systeme, welche Möglichkeiten zu den Unternehmenszielen passen.
Wir setzen auf kosteneffiziente und automatisierte Kennzeichnungs- und Etikettierungslösungen, die den Produktions- und Logistikprozessen Mehrwert und Qualität verleihen.
Sind Sie neugierig auf neue Entwicklungen im Bereich der Kennzeichnung und Codierung des Mindesthaltbarkeitsdatums im Lebensmittel- und Getränkesektor? Abonnieren Sie unseren monatlichen Newsletter und bleiben Sie Ihren Mitbewerbern voraus!
