laserbeschrifter

Wie sind Laserbeschrifter aufgebaut?

Laserbeschrifter bestehen zumeist aus einem Laserkopf und einem Steuergerät.

Laserkopf

laserbeschrifterIm Laserkopf befinden sich der optische Resonator (zumeist Spiegel) sowie etwaige Fokuslinsen. Bei CO2– und Dioden-/Nd:YAG-Lasern sitzt hier zudem das laseraktive Medium. Um die optischen Komponenten vor Verunreinigungen zu schützen, die unter anderem das Reflexionsverhalten der Spiegel beeinträchtigen könnten, sollte der Laserkopf über eine ausreichend hohe IP-Schutzklasse verfügen.

Steuergerät

laserbeschrifterDas Steuergerät bildet die Schnittstelle zwischen Bediener und System. Moderne Controller lassen sich an einem Touchscreen bedienen, an externe Steuerungen anschließen und/oder in Produktionsanlagen einbinden. An der Bedienoberfläche können Vorlagen erstellt oder eingelesen werden. Im Steuergerät befindet sich die Software, die eingehende Signale sowie Informationen wie Markierinhalte und -positionen verarbeitet. Auf dieser Basis berechnet die CPU die für die Markierung erforderlichen Spiegeleinstellungen und steuert den Prozessablauf. Als Output liefert das System produktionstechnische Daten wie Betriebsdauer, Fehlerprotokolle und Strahlleistungsmesswerte.

Verbindung von Kopf und Steuergerät beim Laserbeschrifter

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Lichtwellen- und Datenkabel-Verbindung beim Faserlaser.

Bei Faserlasern befindet sich im Steuergerät zudem die Laserquelle. Somit sind Strahlungsquelle und Strahlungslenkung räumlich voneinander getrennt. Das bedeutet, dass die Energie in Form von Lichtwellen über eine gewisse Strecke geführt werden muss. Um eine möglichst verlustarme Übertragung zu gewährleisten, werden Steuergerät und Laserkopf in solchen Fällen oftmals mit Hilfe von flexiblen, kunststoffummantelten Lichtwellenleitern wie Glasfasern miteinander verbunden. Die maximale Länge solcher Lichtwellenleiter liegt bei etwa drei Metern.

Da Laserkopf und Steuergerät bei CO2 und Dioden-/Nd:YAG-Lasern nur durch ein Strom- und Datenkabel verbunden werden müssen, haben diese Laserbeschrifter den Vorteil, dass beide Komponenten in einem Abstand von bis zu zwölf Metern montiert werden können.

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