Bierfass kennzeichnen Ulstersbach

Bierfass kennzeichnen leichtgemacht!

Fässer werden in der Getränkeindustrie für ganz unterschiedliche Produkte verwendet – ob alkoholisch oder alkoholfrei. Am Vertrautesten ist dem Normalverbraucher wohl das Bierfass an der Zapfanlage mit frisch gezapftem Bier und feinporiger Schaumkrone. Doch egal ob Erfrischungsgetränk, Wein oder Bier – Es kommt immer das gleiche System zum Einsatz.

Kegs: Das Fass-System in der Bierbranche

Das sogenannte „Keg-System“ wurde in den 60er-Jahren in Großbritannien erfunden und ist seitdem auch in der deutschen Getränkeindustrie nicht mehr wegzudenken. Keg lässt sich mit „kleinem Fass“ übersetzen und beschreibt das Fass als Edelstahlbehälter mit dazugehörigem Ventil und Zapfkopf.

Bierfass kennzeichnen KegsAuf dem Markt sind vor allem Edelstahlkegs und PU-Kegs (Plus-Keg) im Umlauf. Letztere sind Edelstahlfässer, die zusätzlich von einem Polyurethan-Schaum umgeben sind. Dadurch ist der Inhalt besser geschützt und bleibt gleichzeitig länger kühl. Kegs sind in unterschiedlichen Größen für den industriellen und zunehmend auch privaten Gebrauch erhältlich. Die üblichsten Größen sind 30 und 50 Liter.

Kegs sind Mehrfachfässer und können nach einer maschinellen Reinigung problemlos wiederverwendet werden. Ihr besonderer Vorteil liegt in der automatischen Befüllung und keimfreien Lagerung.

Bierfass kennzeichnen in der Privatbrauerei Ustersbach

Die Privatbrauerei in Ustersbach in der Nähe von Augsburg stellt neben 11 Biersorten eine Vielzahl von Erfrischungsgetränken her. 2021 wurde die Ustersbacher Brauerei sogar mit dem Bundesehrenpreis in Gold für höchste Bierqualität ausgezeichnet.

Bierfass kennzeichnen Deckel

Als Kennzeichnungssystem kommt bei Ustersbacher ein Linx Continuous-Inkjet-Drucker zum Einsatz – mit einer Besonderheit! Statt der üblichen Förderbänder, führt ein Roboter die zu kennzeichnenden Kegs ganz einfach unterhalb des Druckkopfes vorbei.

Da die Bierkegs mehrfach wiederverwendet werden, erfolgt in der Privatbrauerei Ustersbach die Bedruckung lediglich auf dem frisch verschlossenen Kunststoffdeckel. Der Druckkopf versieht den Verschluss mit einem Haltbarkeitsdatum, der Produktionszeit und der Nummer der Abfülllinie. Im Anschluss stellt der Roboter das Fass auf einer Versandpalette ab.

Durch das clevere Roboter-Verfahren muss sich der Druckkopf auch bei wechselnder Gebindegröße nicht anpassen. Ein Vorgang, der im Produktionsalltag wertvolle Zeit einspart!

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Mehr Produktivzeit mit Continous Inkjet

Auch der Tintenstrahldrucker selber leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Effizienz im Prozess. Unsere Continuous Inkjet-Drucker der Serie Linx 8900 überzeugen mit weniger Druckkopfreinigungen und mehr Produktivzeit. So läuft die Produktion lange durch, störungsfrei und ohne unnötig viele Stopps. Je nach verwendeter Farbstofftinte sind Wartungsintervalle von bis zu 18 Monaten möglich.

Auf den Besuch eines externen Service-Technikers für die Wartung können Sie sogar ganz verzichtet. Denn der Bediener kann einfach selbst auch ohne Vorkenntnisse den Drucker in unter 30 Minuten warten.