Roboterdichte in der Industrie: Deutschland weltweit auf Platz 4

Mit einer Roboterdichte von 397 Einheiten pro 10.000 Beschäftigte in der Industrie gehört Deutschland zu den automatisiertesten Ländern der Welt. Angeführt wird das Ranking von Südkorea. Dicht dahinter sind  Singapur, Japan, Deutschland und China, so die International Federation of Robotics (IFR) in ihrem Report.

Deutschland – noch – vor China

roboter

Weltweit ist die Anzahl der Roboter auf 141 Roboter pro 10.000 Beschäftigte gestiegen. Das sind mehr als doppelt so viele Einheiten wie sechs Jahre zuvor. Dieser Wert ist ein Schlüsselindikator dafür, wie sich die Automatisierung in der verarbeitenden Industrie weltweit entwickelt. Mit 1.000 Industrierobotern pro 10.000 Beschäftigte – das entspricht mehr als dem Dreifachen der Roboterdichte in China – erreichte die Republik Korea im Jahr 2021 ein Allzeithoch. China wiederum liegt im Ranking jetzt vor den USA (Platz sieben). Damit ist die Volksrepublik der am schnellsten wachsende Robotermarkt weltweit. 2018 lag China noch auf Platz 20.

Investitionsrahmenprogramm der EU und Deutschland

Im Rahmen des Innovationsrahmenprogramms stellt die EU insgesamt 94,3 Milliarden Dollar zur Verfügung, um wissenschaftliche und technologische Grundlagen zu stärken. Davon flossen 2021 und 2022 insgesamt 198,5 Millionen Dollar in den Bereich Robotik. Deutschland stellt im Rahmen der deutschen Hightech-Strategie 2023 (HTS) insgesamt 354 Millionen Dollar bereit. Damit sollen Forschungsprojekte gefördert werden, wie z.B. Mensch-Roboter-Kollaboration oder Exoskelette zur Unterstützung von Beschäftigten bei körperlicher Arbeit. 

Team Bluhm/Roboter bereits im Einsatz

Wie Bluhm Systeme und Roboter zusammenarbeiten, zeigt eine Etikettier-Roboter-Kollaboration  in Meppen. Der portugiesisch-chilenische Holzwerkstoffhersteller Sonae Arauco produziert dort MDF-Platten in unterschiedlichsten Varianten. Gekennzeichnet werden die Produkte mit Spezialetiketten von Bluhm Systeme.

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Der Etikettierer druckt das Etikett, der Kuka-Roboter transportiert es zum Produkt und appliziert es an individuellen Etikettierpositionen.

Digitalisierung in der Produktkennzeichnung

Laut einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer haben Unternehmen in Deutschland Nachholbedarf bei der Digitalisierung. Unsere Experten informieren Sie gerne über die investitionssicheren Möglichkeiten von Bluhm Systeme. Laden Sie hier unser kostenfreies Whitepaper herunter: 

  Bluhm-Experten-Tipp: Digitalisierung in der Produktkennzeichnung