Ananas, wo kommst du her?

Der Kunde bei Penny kann diese Frage nun eindeutig beantworten. Auf den Früchten befinden sich variable QR-Codes, die er mit dem Smartphone einscannen kann. Oder er gibt den Code auf der eigens geschaffenen Webseite ein. Und schon erhält er weitere Informationen zur Herkunft des Produkts und zu den Bedingungen, unter denen es angebaut wurde.

Aktuelle Studie zum Kaufverhalten

Auf den Bio-Bananen wird die Kennzeichnung ab Anfang September verfügbar sein. Die EFSA – European Food Safety Authority (europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) hat EU-Bürger befragt und kürzlich eine Studie veröffentlicht , die Erstaunliches zu Tage brachte: Die Herkunft eines Lebensmittels ist für 53 % der Befragten ein wichtigeres Kaufkriterium als die Kosten (51%) oder der Geschmack (49 %). Daher sorgen immer mehr Handelsunternehmen dafür, dass die Verbraucher die Herkunft sofort erkennen können. Das schafft Vertrauen und motiviert alle Beteiligten dazu, die ökologischen und sozialen Bedingungen in der Lieferkette zu verbessern. Wenn die Lieferkette transparent ist, dann hilft auch der Kunde gerne mit: Der Discounter Penny, der zur REWE Group gehört, berichtet auf der Webseite über die millionenschweren Projekte, die er in den Erzeugerregionen in Mittelamerika zur Zeit umsetzt. Man will Zug um Zug weitere Handelsmarken mit QR-Code ausstatten und so dem Verbraucher die Rückverfolgbarkeit der Produkte ermöglichen.

Variable Beschriftung mit Etiketten

Für die variable Beschriftung werden hier Etiketten eingesetzt. Das wird auch im industriellen Bereich oft so gemacht. Automatische Etikettendruckspender dienen beispielsweise dazu, Etiketten mit wechselnden Informationen zu bedrucken und sofort auf Produkt oder Verpackung aufzukleben. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf unserer Bluhm Systeme Webseite.

 

Bildrechte: REWE Group / Penny