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Die richtige Drucktechnik für Ihren Tintenstrahldrucker: HP vs LX

Bei der Auswahl einer Drucktechnologie für Ihren Tintenstrahldrucker gibt es keine richtige oder falsche Antwort. Drucktechnologien sind vielfältig und passen sich somit an die Bedürfnisse des Kunden an. Außerdem erfüllen sie Qualitäts-, Regulierungs- und Flexibilitätsstandards.

Tintenstrahldrucker werden in industrielle Produktionslinien wie in der Lebensmittel– und Pharmaindustrie integriert, um Primär- und Sekundärverpackungen zu kennzeichnen. Mindesthaltbarkeitsdaten, Inhaltsstoffe, Datamatrix-Codes und Logos können je nach Wahl der Markierungstechnologien auf unterschiedlichen Oberflächen, in unterschiedlichen Höhen und in unterschiedlicher Auflösung gedruckt werden. In diesem Artikel tauchen wir in die Welt von HP Class und LX Class ein, zwei führenden Anbietern von Tintenkartuschen, die zuverlässige Lösungen für industrielles Markieren und Drucken darstellen und dabei unterschiedliche Eigenschaften und Vorteile haben.

HP Class vs LX Class: Ein Vergleich

Wartungsfrei

Um eine sicherere und sauberere Produktionslinie zu gewährleisten, arbeiten die Kartuschen der HP-Klasse und der LX-Klasse mit einer Druckkopftechnologie, bei der beide gleichzeitig ausgetauscht werden. Das bedeutet, dass mit jeder neuen Kartusche ein neuer Druckkopf vorhanden ist. Dadurch sind HP und LX wartungsfrei und garantieren eine gleichbleibende Schriftqualität.

Auflösung

Eine qualitativ hochwertige Auflösung ist unerlässlich, damit der Verbraucher über das enthaltene Produkt informiert werden kann. Sowohl LX- als auch HP-Kartuschen sorgen für hochauflösendes Drucken:

  • HP druckt Barcodes mit bis zu 180 m/min bei 300 dpi.
  • Bei 45 m/Minute erreichen HP Tintenkartuschen eine Auflösung von bis zu 600 dpi durch Piezo-Tintenstrahldrucktechnologie, was zu brillanten Druckbildern führt.

Dahingegen bieten die LX-Class-Kartuschen eine einzigartige Auflösung:

  • Barcodes können mit bis zu 240 m / min bei 300 dpi gedruckt werden und mit Dual Channel bis zu 400 m / min erreichen.
  • LX verwendet Tintenkartuschen und Thermo-Inkjets und druckt mit einer Auflösung von bis zu 900 dpi, was zu extrem brillanten Druckbildern führt

In Bezug auf die Auflösung ermöglicht die LX-Klasse eine höhere Auflösung als HP, was zu einer besseren Druckqualität führt.

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Druckhöhe / Abstand zum Produkt

In Produktionslinien ist die Druckhöhe meist ein Thema, da Etikettier- und Codiersysteme die genaue Position des Produkts erreichen müssen, um es kennzeichnen zu können. In Bezug auf die Druckhöhe unterscheiden sich HP und LX geringfügig.

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HP-Druckkopf bei der Arbeit

Einerseits können HP Druckköpfe in einer Höhe von max. 12,55 bis 100 mm drucken, wobei der Abstand zwischen Druckkopf und Produktoberfläche je nach Tintentyp zwischen 0,5 und 5 mm auf porösen und nicht porösen Oberflächen liegt. Andererseits können LX-Druckköpfe in einer Höhe von 12,7 bis 100 mm drucken und haben einen Abstand von bis zu 10 mm vom Druckkopf zur Produktoberfläche.

Darüber hinaus können LX-Druckköpfe auf konvexen und konkaven Oberflächen drucken. Beide Kartuschen können verschiedene Druckköpfe gleichzeitig verwalten und auf verschiedenen Seiten einer Verpackung (z. B. Oberseite, Seite) oder in verschiedenen Produktionslinien drucken. Die LX-Klasse ermöglicht sogar das Bedrucken der Unterseite des Produkts.

Kostengünstige Lösungen

Die HP- und LX-Kartuschen sind eine gute Wahl, wenn es um Wirtschaftlichkeit geht. Wartungsfrei und weil jede Kartusche ein neuer Druckkopf ist, sorgen diese Technologien für niedrige Betriebskosten, sofortige Reaktion und unterbrechungsfreien Betrieb.

Außerdem sind sowohl HP- als auch LX-Kartuschen einfach zu installieren: Erstere bietet 3 verschiedene Druckkopftypen, während letztere 2 verschiedene Druckkopftypen ermöglicht.

Layout und Parameter drucken

Kartuschen der LX-Klasse speichern relevante Daten zum Drucken wie Tintentyp, Hersteller und Tinteninhalt. Dadurch kann es automatisch eingestellt werden, die richtige Tinte zu erkennen, Tintenfüllstände zu erkennen und den Austausch zu melden, um Zeitverluste zu vermeiden. Ähnliche Vorteile bietet die HP-Klasse durch ihre SmartCard-Funktion, die Tintenfüllstände erkennt und den Controller benachrichtigt, damit der Druckvorgang nicht unterbrochen wird.

Bluhm Systeme -Tintenstrahllösungen

Wie bereits erwähnt, gibt es bei der Auswahl von Tintenstrahldrucktechnologien keine richtigen oder falschen Antworten. Vielmehr müssen Vor- und Nachteile berücksichtigt werden, um Produktionsziele, -mengen und -flexibilität zu erreichen. Codierungslösungen sind kostengünstig und zuverlässig. Bluhm Systeme verfügt über ein breites Portfolio an thermischen und piezoelektrischen Markoprint-Tintenstrahldruckern, die mit bis zu fünf Drucktechnologien kompatibel sind: HP, Seiko, Funai, Trident und Xaar.

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