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SKS AG kennzeichnet Medizinprodukte mit Markoprint-Drucksystem

UDI-Kennzeichnung

Die SKS AG im Schweizerischen Laupen entwickelt und produziert seit 1981 Kunststoffteile im Spritzgussverfahren. Das Full-Service-Paket des Familienunternehmens umfasst neben dem Werkzeugbau und der Produktion auch die Montage, Verpackung und gesetzeskonforme Kennzeichnung. Medizinprodukte kennzeichnet die SKS mit einem Markoprint-Drucker von Bluhm Systeme.

Herausforderung

  • UDI-Kennzeichnung in Klarschrift und als Datamatrix-Code
  • Tinte muss auf Hochglanzkartons halten
  • Einfache Bedienung für alle MitarbeiterInnen

 

Ergebnis

  • Inkjet-Drucksystem verschlüsselt die Daten automatisch und bringt sie direkt auf
  • Matter Bereich für Bedruckung vorgesehen
  • Mit jedem Tintenwechsel steht quasi ein „neuer Drucker“ zur Verfügung.

„Einer unserer Kunden vertreibt medizinische Produkte und benötigte daher eine sogenannte UDI-Kennzeichnung“, erinnert sich Christoph Weber, Betriebsleiter und COO der SKS AG. UDI steht für „Unique Device Identification“. Dahinter steht ein Gesetz zur lückenlosen Rückverfolgbarkeit medizinischer Produkte. Die UDI-Kennzeichnung besteht aus der individuellen GTIN (Global Trade Identification Number), der LOT-Nummer und dem Herstellungsdatum. Diese Daten müssen in Klarschrift und verschlüsselt als maschinenlesbarer Datamatrix-Code auf die Produkte aufgebracht werden.

UDI mit Datamatrix und Klarschrift

Mit dieser Anforderung wandten sich Christoph Weber und sein Team an den Kennzeichnungsanbieter Bluhm Systeme. Bluhm empfahl ein thermisches Inkjet-Drucksystem, das die Daten automatisch in einen zweidimensionalen Code verschlüsselt und alle Druckinformationen blitzschnell und abriebfest auf die Produkte aufbringen kann. Der Drucker vom Typ Markoprint X1JET ist kompakt und daher schnell und einfach einsetzbar.

Die Mitarbeiter der SKS scannen im Vorfeld den jeweiligen Auftrag ein. Die auf einem PC installierte i-Design-Software generiert automatisch die Seriennummern, verschlüsselt alle Daten in die entsprechenden Datamatrix-Codes und überträgt die Informationen per Ethernet auf den Drucker.

Patentiertes Kartuschensystem

Der Drucker wurde an ein Förderband angeschlossen und mit einer Tintenkartusche des Herstellers HP versehen. Damit die wasserlösliche Tinte auf den Hochglanzkartons hält, wurde für die Bedruckung extra ein matter Bereich vorgesehen. Die Bediener können die Tintenpatronen dank des patentierten Click´n Print-Verfahrens mit einer einzigen Handbewegung wechseln.

Da der Druckkopf Teil der Kartusche ist, steht mit jedem Tintenwechsel quasi ein „neuer Drucker“ zur Verfügung. Das macht den X1JET nahezu wartungsfrei. Bei längeren Druckpausen können die Anwender die Kartusche aus dem Gerät nehmen und mit einer Kappe verschließen. So wird das Eintrocknen der Tinte verhindert.

Die in den Drucker integrierte Fotozelle erkennt vorbeifahrende Produkte und löst automatisch den Druck aus, sobald die richtige Druckposition erreicht ist. In der Folge druckt der X1JET die Druckdaten in einer Druckqualität von 600 dpi gestochen scharf auf die Verpackung auf. Technisch bedingt kann eine Druckhöhe von maximal 12,5 Millimetern erreicht werden.

7.500 Einheiten pro Tag

Mit dem bei SKS verwendeten HP-Druckkopf kann die Codierung in einer Geschwindigkeit von bis zu 90 Metern pro Minute erfolgen. „Mit dem Markoprint-Drucker kennzeichnen wir bis zu 7.500 Einheiten pro Tag“, erklärt Andreas Thoma, Vorarbeiter Montage. „Weil es so einfach zu bedienen ist, kommen alle Mitarbeiter damit sehr gut zurecht."

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