Bluhm revolutioniert Servicekonzept für Ferndiagnosen

Schon bisher nutzte das Bluhm Hotline-Team ganz routiniert smarte Technologien, um Kunden schnelle Hilfe aus der Ferne anzubieten. Augmented Reality Apps oder auch innovative IIoT-Software wie Linx PrinterNet ermöglichen gezielten Support ohne Technikerbesuch.

Jetzt haben die Codespezialisten von Bluhm Systeme eine weitere Lösung entwickelt, welche die häufigsten Alltagsprobleme bei der Ferndiagnose eliminiert. Die ersten Kennzeichnungssysteme werden mit dem revolutionären Servicekonzept bereits ausgestattet.

„Supporttrix“ ermöglicht Offline-Zugriff auf Maschinen

Die Ferndiagnose ist seit Jahren eine Riesenerleichterung im technischen Service. Moderne Hilfsmittel wie Apps, VPN-Zugriffe und Online-Hilfen hatten bislang jedoch einen Nachteil: Ist auf Kundenseite gerade nicht der richtige Ansprechpartner da oder der Zugriff über das Firmennetz nicht möglich, kann die Fehlerbehebung länger dauern. Auch telefonische Hilfestellungen sind schwierig, wenn der Hotline-Mitarbeiter nicht die genauen Maschineneinstellungen einsehen kann.

Bluhm Projektingenieur Jörg Emrich erklärt: „Wir haben nach einem Weg gesucht, offline auf die Maschinen zugreifen zu können. Wir gingen dabei vom Worst Case auf Kundenseite aus: Nachtschicht, die Maschine streikt. IT-Mitarbeiter nicht im Haus. Der Bediener kennt sich nicht genau mit den technischen Einstellungen und fachlichen Begrifflichkeiten aus. Die Firewall wurde zuletzt aktualisiert, unser Servicetechniker kommt aus der Ferne nicht mehr an die Maschine dran. Die Neuanmeldung dauert in der Regel eine Woche oder mehr.“

Die Lösung ist ein neuartiges Servicekonzept, bei dem der Bediener nichts weiter tun muss als ein Foto zu machen und ans Hotline-Team zu senden! Die Maschine generiert nämlich auf Knopfdruck drei Data-Matrix-Codes, die auf dem integrierten Display angezeigt werden. Die sogenannten „Supporttrix“ enthalten den kompletten Ist-Zustand des Systems – also alle relevanten Daten aus Systemeinstellungen, Softwareversion und Fehlerspeicher. Der Hotline-Mitarbeiter, der das Foto per E-Mail oder Messenger erhält, analysiert den Codeinhalt mithilfe einer Diagnosesoftware. Ohne Fernzugriff kann er so das System bei sich spiegeln und gezielt das Problem lösen.

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Für die Zukunft bestens gerüstet mit Bluhm Systeme

Effizienter kennzeichnen – dieses Ziel verfolgen wir nicht nur bei der Entwicklung zukunftsweisender Etikettierlösungen, sondern auch beim Serviceerlebnis für unsere Kunden. Das neue Supportmodell wird bereits in die jüngste Generation unserer Etikettendruckspender aus der Legi-Air 4050 Serie integriert. Die ersten Kunden zeigten sich begeistert. Demnächst wird die Technologie in weitere Geräte implementiert.

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