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Laserbeschriftung auf Metall

 

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Welche Vorteile hat die Metall-Kennzeichnung per Laser?

In der Metallindustrie und Automobilindustrie wird die Laserbeschriftung häufig eingesetzt, um abriebfeste sowie fälschungssichere Markierungen zu erzeugen oder Bauteile (z.B. aus Edelstahl oder Aluminium) dauerhaft rückverfolgbar zu machen. Laserbeschriftungsgeräte werden zudem häufig zur sterilen Markierung medizintechnischer Instrumente verwendet. Obwohl das Laserlicht „nur“ aus Photonen besteht, kann es auch härteste Materialien kennzeichnen. Zum Beschriften von Metall mittels Laser eignen sich verschiedene Verfahren wie Lasergravur oder Anlassmarkierung. Ihr Einsatz richtet sich nach dem speziellen Anwendungszweck der jeweiligen Industriebranche.

Laserkennzeichnung in der Industrie

Für fast alle Oberflächen geeignet

Sparsam – keine Verbrauchsmaterialien

Dauerhaft und fälschungssicher

Extrem schnell und sehr präzise

Berührungslose Kennzeichnung

Langlebig und wartungsarm

Lasercodierer eignen sich für verschiedene Automatisierungsstufen: Das reicht von mobilen Lasersystemen bis hin zu in Produktionsanlagen integrierte und somit vollautomatisch kennzeichnende Geräte.

Wie kann Metall mittels Laser beschriftet werden?

Anlassmarkierung

Metalle, die ihre Farbe unter Einfluss von Wärme und Sauerstoff ändern, eignen sich zur sogenannten Anlassmarkierung. Beim Anlassen bewirkt der Laserbeschrifter rein thermisch, dass Sauerstoff in die Oberfläche diffundiert und sich diese verfärbt. Es kommt weder zum Abtrag noch zum Aufwurf des Materials. Die erzielten Markierungen sind korrosionsfrei und resistent gegen Reinigungsmethoden unter Einwirkung von Chemikalien oder Hitze. Daher eignet sich die Anlassmarkierung sehr gut für medizintechnische Instrumente aus Edelstahl oder Titan, die sterilisiert werden müssen. Auch bereits bearbeitete Oberflächen können durch Anlassen markiert werden, ohne dass eine nachträgliche Bearbeitung erforderlich wäre.

Lasergravur

Wird Metall graviert, verändern sich Farbe und Struktur der Oberfläche, sodass ein fälschungssicherer, verschleißbeständiger und gut sichtbarer Kontrast entsteht. Dieser Kontrast ist auch bei einer nachträglichen Beschichtung des Materials meist noch gut sichtbar. Bei der Lasergravur arbeitet der Laserbeschrifter mit sehr hoher Leistungsdichte der Laserstrahlung, so dass das Material des Werkstoffs innerhalb von Sekundenbruchteilen teilweise oder vollständig verdampft. Das Material wird demnach durch Verdampfung und Schmelzverdrängung abgetragen. Die Laserstrahlung dringt keilförmig in die Oberfläche ein und verändert durch den Materialabtrag auch Farbe und Struktur der Oberfläche. Durch mehr oder weniger starke Vertiefungen entsteht so ein sehr hoher Kontrast zum Grundmaterial. Bei der Lasergravur sollte darauf geachtet werden, dass der Beschriftungslaser so eingestellt ist, dass im Randbereich der Gravur keine unerwünschten Auswürfe entstehen. Dies kann durch Anpassung von Pulsleistung und Strahlungsdurchmesser vermieden werden.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Laserkennzeichnung auf Metall

Metall lässt sich sehr gut mit Faserlasern und YAG-Lasern kennzeichnen. Wesentliche Vorteile der Faserlasersysteme sind die hohe Strahlqualität des erzeugten Lichts, die hohe Effizienz des Konversionsprozesses, die gute Kühlung durch die große Oberfläche der Faser, der robuste Aufbau sowie die effektive Fertigungstechnologie durch Verwendung faserintegrierter Komponenten. Faserlaserbeschrifter garantieren höchste Strahlqualität und Energiedichte und sind somit besonders geeignet zur Kennzeichnung von Materialien wie Edelstahl, Kunststoff, Kunststofffolien etc. Rasante Markiergeschwindigkeiten, feine Strahlstärken, Präzision sowie absolute Dauerhaftigkeit der Beschriftung zeichnen sie aus.

YAG-Laser können Metalle aufgrund einer kürzeren und somit intensiveren Pulslänge besonders effektiv kennzeichnen. Sowohl stehende als auch bewegte Produkte lassen sich in allen Richtungen flexibel beschriften. Daher sind diodengepumpte Lasermodelle eine effiziente Lösung zur Markierung von Metall. Sie schreiben durch Gravur oder Farbumschlag zahlreiche variable Daten, alphanumerische Zeichen, Datamatrix- und Barcodes sowie Logos in die Produktoberfläche.

Die meisten Metallarten wie Edelstahl, Stahl, lackierter Stahl, Rohaluminium, eloxiertes Aluminium, weiches und/oder beschichtetes Metall, Kupfer und Messing lassen sich problemlos mit Laser markieren.

Aufgrund der jeweiligen Anwendungsbereiche wird Metall vor allem in der Metall- und Automobilindustrie lasermarkiert. So werden die beispielweise Data-Matrix-Codes, die gemäß AIM DPM Richtlinie in der Automotive Industrie zu Rückverfolgungszwecken aufzubringen sind, sehr gern gelasert. Aber auch Healthcare-Unternehmen, die medizinische Instrumente und Medizinprodukte herstellen, setzen die Metallkennzeichnung per Laser ein. Besonders beliebt ist die Lasermarkierung hier zur Umsetzung der UDI-Richtlinie (Unique Device Identification).

Durch unsere Schutzgehäuse erreichen wir bei Bluhm Systeme die Laserklasse 1 nach DIN EN 60825-1. Das heißt, dass die emittierte Strahlung ungefährlich ist. Es wird keine zusätzliche Schutzausrüstung benötigt.

In der Regel kennzeichnen Laserbeschriftungsgeräte einfarbig. Auf bestimmten Metallen wie Edelstahl, Eisen und Titan ist jedoch auch eine mehrfarbige Kennzeichnung möglich. Denn diese Metalle verfärben sich unter Einwirkung von Hitze und Sauerstoff. Dieses Verfahren nennt man „Anlassen“. Dabei erzeugt der Laserstrahl verschiedene Anlassfarben. Entscheidend ist die jeweilige Anlasstemperatur, die durch die gezielte Einstellung der Laserleistung und Spiegelgeschwindigkeit erreicht werden kann.

Bluhm Systeme: Kennzeichnungsspezialist seit über 50 Jahren

Bluhm Systeme verfügt über die nötige Erfahrung, um Ihren Anwendungsfall zu prüfen und Ihnen wertvolle Tipps für die Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen aufzuzeigen. Seit über 50 Jahren setzen Kunden aus verschiedensten Branchen auf unsere Systemlösungen für Automatisierung und Identifikation „made in Germany“. Denn hier entwickeln, konstruieren und fertigen mehrere Teams Beschriftungs- und Etikettiersysteme (Lasermarkierer, Tintenstrahldrucker, Etikettendruckspender und Etikettieranlagen) für verschiedenste Kundenbedürfnisse. Bluhm Systeme bietet mit Beratung, Installation, vorbeugender Wartung sowie Instandsetzung alle Dienstleistungen rund um die Kennzeichnungstechnik an. Ein eigenes Software-Team beschäftigt sich mit den Themen Ansteuerung und Vernetzung, um Sie bei Ihren Industrie 4.0 Projekten zu unterstützen.

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