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Laserbeschriftung auf Papier, Pappe und Karton

 

Bemusterung Vor Ort Beratung

Papier, Pappe und Kartonagen lassen sich per Laser präzise, kontrastreich und blitzschnell beschriften. Der Laserstrahl verändert nur die oberste Materialschicht der Kartonagen, lackierten Faltschachteln oder Papieretiketten, ohne die Oberfläche zu durchdringen und eignet sich somit auch für solch empfindliche Materialien. Er ist außerdem unempfindlich gegenüber Staub, der sich bei der Kartonverarbeitung bilden kann. In der Getränkeindustrie ist das Laserbeschriften ein gängiges Verfahren zur Kennzeichnung von Flaschenetiketten mit Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) und Chargennummern.

Laserkennzeichnung in der Industrie

Für fast alle Oberflächen geeignet

Sparsam – keine Verbrauchsmaterialien

Dauerhaft und fälschungssicher

Extrem schnell und sehr präzise

Berührungslose Kennzeichnung

Langlebig und wartungsarm

Lasercodierer eignen sich für verschiedene Automatisierungsstufen: Das reicht von mobilen Lasersystemen bis hin zu in Produktionsanlagen integrierte und somit vollautomatisch kennzeichnende Geräte.

Anwendungen der Laserkennzeichnung auf Verpackungen aus Papier und Pappe

Obwohl sich Papierprodukte sehr leicht mit herkömmlichen Verfahren bedrucken lassen, nehmen die Anwendungen für Lasermarkierungen stark zu. Die Oberflächen, die am häufigsten lasermarkiert werden sind neben Papier, Pappe und Kartonagen vor allem Papieretiketten.

Papier und Papiererzeugnisse

Papier und Papiererzeugnisse lassen sich entweder durch „Verbrennung“ oder durch Schichtabtrag lasermarkieren. Durch gezielte Abstimmung der Strahlparameter kann der Kontrast der Gravur gut beeinflusst werden. Er entsteht durch Verbrennungsrückstände im Bereich der Markierung. Weit verbreitet bei der Lasermarkierung von Papier ist auch das Abtragen einer zuvor aufgebrachten Farbschicht per Schichtabtrag. Durch das selektive Abtragen der Farbschicht per Laser wird das Grundmaterial freigelegt, wodurch eine kontrastreiche Markierung entsteht.

Pappe

Auch bei Pappe können durch lokales Erhitzen chemische Umwandlungsprozesse ausgelöst werden, die sich in einer Farbänderung bemerkbar machen. Das ist vergleichbar mit dem Setzen eines Brandzeichens. Bei der Lasermarkierung lackierter Pappschachteln werden vermehrt auch spezielle Lackschichten verwendet, die mit reaktiven Farbadditiven versetzt sind. Beim Markieren werden die Additive durch die Laserstrahlung aktiviert. Als gut sichtbare Folge tritt ein Farbumschlag in der Lackschicht ein.

Kartonagen

Speziell im Bereich der Verpackungsindustrie werden Lasermarkiersysteme zum Aufbringen von Produktinformationen auf Kartonagen verwendet. Das Verfahren des Schichtabtrags eignet sich für Materialien, die mit Farbe oder Lack beschichtet sind. Beim Lasermarkieren können eine oder mehrere dieser Schichten abgetragen werden und dadurch einen sehr guten Kontrast erzielen. Dabei ist vorteilhaft, dass die Deckschicht der Kartonagen nicht angegriffen wird und deren Schutzfunktion somit erhalten bleibt.

Papieretiketten

In der Getränkeindustrie wird der Schichtabtrag häufig als Markierverfahren für Papieretiketten genutzt. Bei diesem Verfahren wird eine zuvor aufgebrachte Farbschicht abgetragen. Durch das selektive Abtragen dieser Schicht wird das Grundmaterial freigelegt, wodurch eine kontrastreiche Markierung entsteht. Papieretiketten werden oftmals in schnell laufenden Abfüllanlagen mit Mindesthaltbarkeitsdaten und Chargennummern markiert. Dazu eignen sich Laserbeschrifter, weil sie sehr hohe Markiergeschwindigkeiten erreichen und leicht in verschiedenste Anlagen integrierbar sind.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Laserkennzeichnung auf Papier und Pappe

CO2-Laser eignen sich besonders gut zur Kennzeichnung organischer, nicht reflektierender und nicht metallischer Materialien. Dazu zählen Papier, Pappe und Kartonagen. Mindesthaltbarkeitsdaten, Barcodes, Seriennummern, Produktnummern und vieles mehr können sauber und zuverlässig gekennzeichnet werden.

Papieretiketten lassen sich sehr gut per Farbabtrag laserkennzeichnen. Bei diesem Verfahren wird das Etikett im Vorfeld mit einer im Vergleich zur Etikettenfarbe kontrastreichen Farbschicht versehen. Die Schicht wird per Laser entlang der gewünschten Kennzeichnung abgetragen, sodass die Untergrundfarbe des Etiketts zum Vorschein kommt.

Laserkennzeichner sind in der Lage, in Höchstgeschwindigkeiten zu codieren. Manche Laserbeschrifter codieren bis zu 125.000 MHDs auf Flaschenetiketten pro Stunde – das entspricht fast 35 Codierungen pro Sekunde.

Mit einem Laserbeschrifter lassen sich Kartonagen nicht nur ohne Verbrauchsmaterialien wie Tinte oder Etiketten kontrastreich kennzeichnen. Die Codierung kann zudem auf Rohkartons genauso gut erfolgen wie auf lackierten Kartonagen. Denn während Rohkartons per Gravur mit einer kontrastreichen und beständigen schwarzen Markierung versehen werden können, lassen sich lackierte Kartonagen sehr gut per Farbabtrag kennzeichnen.

Beschriftungslaser können neben Klarschrift auch scanbare Barcodes oder Grafiken auf Papier oder Pappe aufbringen. Innerhalb des vorgegebenen Markierfelds lassen sich komplexe Layouts realisieren.

Laserbeschrifter lassen sich mit einer Umhausung so schützen, dass sie als Laser der Klasse 1 nach DIN EN 60825-1 betrieben werden können. Diese Laserklasse besagt, dass keine gefährliche Strahlung zugänglich ist.

In der Regel kennzeichnen Laserbeschriftungsgeräte einfarbig. Auf bestimmten Metallen wie Edelstahl, Eisen und Titan ist jedoch auch eine mehrfarbige Kennzeichnung möglich. Denn diese Metalle verfärben sich unter Einwirkung von Hitze und Sauerstoff. Dieses Verfahren nennt man „Anlassen“. Dabei erzeugt der Laserstrahl verschiedene Anlassfarben. Entscheidend ist die jeweilige Anlasstemperatur, die durch die gezielte Einstellung der Laserleistung und Spiegelgeschwindigkeit erreicht werden kann.

Bluhm Systeme: Kennzeichnungsspezialist seit über 50 Jahren

Bluhm Systeme verfügt über die nötige Erfahrung, um Ihren Anwendungsfall zu prüfen und Ihnen wertvolle Tipps für die Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen aufzuzeigen. Seit über 50 Jahren setzen Kunden aus verschiedensten Branchen auf unsere Systemlösungen für Automatisierung und Identifikation „made in Germany“. Denn hier entwickeln, konstruieren und fertigen mehrere Teams Beschriftungs- und Etikettiersysteme (Lasermarkierer, Tintenstrahldrucker, Etikettendruckspender und Etikettieranlagen) für verschiedenste Kundenbedürfnisse. Bluhm Systeme bietet mit Beratung, Installation, vorbeugender Wartung sowie Instandsetzung alle Dienstleistungen rund um die Kennzeichnungstechnik an. Ein eigenes Software-Team beschäftigt sich mit den Themen Ansteuerung und Vernetzung, um Sie bei Ihren Industrie 4.0 Projekten zu unterstützen.

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