Das INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien Saarbrücken ist ein internationales Zentrum für Materialforschung. Entwickler William de Oliveira und sein Team haben einen neuartigen Plagiatsschutz entwickelt, der besonders gut für den Automotive-Bereich geeignet ist. Gerade dort ist es wichtig, dass zum Beispiel sicherheitsrelevante Teile sofort als Original erkennbar ist. Herkömmliche geprägte Hologramme sind dafür prinzipiell gut geeignet, weil die Hologramm-Struktur kaum zu fälschen ist und optisch dem Verbraucher die Echtheit sofort offensichtlich wird. Allerdings reicht die Abrieb-Beständigkeit der üblichen Hologramme gerade bei stark beanspruchten oder verschmutzten Teilen nicht aus.
Den Forschern ist es nun gelungen, die Hologramm-Struktur zum Schutz in eine glasartige Form einzubetten und sie erreichen damit die notwendige Widerstandsfähigkeit.
Wenn Sie sich persönlich ein Bild machen wollen, dann empfiehlt sich ein Besuch der anstehenden IAA in Frankfurt. Dort präsentiert das INM seine Ergebnisse in Kooperation mit saarland.automotive in Halle 4.0 am Stand D27.
Bildquelle und weitere Informationen: INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien
