QR-Code statt Kassenbon

Seit Beginn dieses Jahres spricht fast jeder darüber: Selbst beim Brötchen-Einkauf ist der Kassenbon Pflicht. Die Begründung ist schlüssig und nachvollziehbar. Die „Kassensicherungsverordnung“ soll vor allem im Einzelhandel und in Gastronomie alle Kassenbewegungen dokumentieren und durch entsprechende Kassensysteme unveränderbar machen. Schwarzhandel und Steuerhinterziehung werden so vermieden.

Digitale Bon-Lösung mit moderner Kennzeichnungstechnik

Der Einkauf dokumentiert auf dem Smartphone nach dem Scannen des QR-Codes

Aber der zusätzlich entstehende Abfall der vielen gedruckten Papierbons ist ein großer Nachteil und sicherlich nicht kompatibel mit der überall beschworenen „Digitalisierung“. Es gibt aber eine digitale Lösung für dieses Problem, die sogar Elemente der modernen Kennzeichnungstechnik einsetzt. „Umweltbon“ heißt die Lösung des Oberhausener Unternehmens Copago. Beim Kassiervorgang wird auf einem kleinen Bildschirm, der in Richtung Kunde zu sehen ist, ein QR-Code angezeigt. Der Kunde kann nun diesen QR-Code mit seinem Smartphone scannen und so alle Daten auf sein Smartphone holen. So werden nur noch wenige Kunden weiterhin um den Kassenbon aus Papier bitten. Weitere Informationen zum Umweltbon finden Sie auf der Webseite von Copago.

Die Dotcodes QR-Code oder Datamatrix finden sich heute auch vielfach in industriellen Anwendungen. Drucksysteme wie Etikettendrucker oder Inkjet-Codierer können diese sicher und schnell erzeugen und drucken. Auch große Datenmengen können in solchen Codes verschlüsselt werden. Mit einfachen Scannern oder mit einem Smartphone werden sie dann prozesssicher und fehlerfrei wieder eingelesen. Sie haben Interesse an weiteren Informationen? Dann senden Sie uns doch bitte eine Anfrage mit weiteren Angaben zur Ihrer Anwendung.

 

Titelbild: Bildquelle: Copago / Umweltbon