Kennzeichnung von Kosmetik

L’Oréal will nachhaltig kennzeichnen

Gemäß seiner Nachhaltigkeitsoffensive “L’Oréal for the future” will der Kosmetik-Konzern bis 2030 wesentlich nachhaltiger agieren und auch nachhaltig kennzeichnen. Die geplanten Maßnahmen beziehen sich nicht nur auf das eigene Geschäft, sondern auch auf das wirtschaftliche Ökosystem und die Gesellschaft. Dabei sollen die planetarischen Grenzen respektiert, also auf Ressourcenschonung gesetzt werden. Neben klimaneutralen Standorten (bis 2025) sollen zum Beispiel die Kunststoffe in den Produktverpackungen bis 2030 zu 100% aus recycelten oder biobasierten Quellen stammen.

Nachhaltig kennzeichnen

nachhaltig kennzeichnen
Auch die Produkte von Nele Kosmetik werden nachhaltig gekennzeichnet – mit Lasern von Bluhm.

Darüber hinaus hat L’Oréal eine Methodik zur Kennzeichnung ökologischer und sozialer Konsequenzen von Produkten entwickelt: Eine Skala von A bis E erleichtert es den Konsumenten, bei Kaufentscheidungen Nachhaltigkeitsaspekte zu berücksichtigen. Ein „A“-Produkt hat dabei das beste Umweltprofil. Die Kennzeichnungsmethode wurde von externen Wissenschaftlern validiert und von unabhängigen Prüfern bestätigt. Diese wird schrittweise bei allen Marken und Kategorien umgesetzt.

Die Labels und Bewertungen werden auf den Webseiten der Produkte zugänglich sein. Als erste Marke führt Garnier – die drittstärkste Beauty-Marke weltweit und Marktführer in Frankreich – diese neue Kennzeichnungsmethode ab 2020 für seine Haarpflegeprodukte ein. Andere Länder und Markenkategorien folgen sukzessive.

Mit Bluhm nachhaltiger kennzeichnen

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