Logistik Lagerhaltung

Logistik-Digitalisierung steckt noch in den Kinderschuhen

Die Digitalisierung der Logistik gehört aktuell zu den größten Herausforderungen für Unternehmen. Das geht aus einer neuen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom hervor. Dabei wurden 514 Unternehmen mit Logistikprozessen aus allen Branchen befragt.

Der Großteil der Unternehmen sieht zunehmend Vorteile durch digitale Technologien in der Logistik, insbesondere:

  • Schnellerer Transport von Produkten (92 %)
  • Langfristig niedrigere Logistikkosten (85 %)
  • Weniger Fehler in der Transportkette (79 %)
  • Mehr umweltschonende Transporte

Einige digitale Anwendungen wie Warehouse-Management-Systeme (74 %) und Sensortechnologien (56 %) wie RFID setzen viele Betriebe bereits ein. Etwas zurückhaltender sieht es immer noch bei jenen Technologien aus, die als die Innovationstreiber für Digitalisierung und Industrie 4.0 gelten:

Es sind vor allem hohe Datenschutz- und Investitionskosten sowie die Angst vor Spionage, die die befragten Unternehmen als Zögerungsgründe benennen.

So sieht die Logistik der Zukunft aus

In zehn Jahren wird sich das Bild womöglich ganz anders präsentieren, wenn heutige Hürden und Berührungsängste erst mal überwunden sind. Vermutlich werden dann effiziente Logistikabläufe ohne die oben genannten Technologien nicht mehr denkbar sein.

Beispielsweise gehen 71 % der von Bitkom befragten Unternehmen davon aus, dass im Jahr 2030 Künstliche Intelligenz viele Aufgaben wie Routenplanungen oder Warenbestellungen übernimmt. Auch autonome Fahrzeuge und Drohnen werden wohl fester Bestandteil bei Transportprozessen sein, währen Roboter schwere körperliche Arbeiten abnehmen.

Hohe Einigkeit unter Unternehmern besteht darin, dass Digitalkompetenz ein Schlüsselfaktor für die Logistik der Zukunft ist. Entsprechende Schulungen der Mitarbeiter werden daher stark an Bedeutung gewinnen.

Rolle der Kennzeichnung in der digitalisierten Logistik

Mittels Kennzeichnung und AutoID lassen sich jegliche Versandeinheiten entlang der Lieferkette eindeutig identifizieren und verfolgen. Unternehmen nutzen diese Technologien beispielsweise, um die Lagerhaltung, Verpackungsabläufe und Auslieferungen effektiv zu optimieren und sogar vollständig zu automatisieren.

Dazu verhelfen nicht nur die passenden Kennzeichnungssysteme. Bluhm Systeme bietet mit seiner Bluhmware eine On-Premises-Software für die zentrale Steuerung und das Echtzeit-Monitoring aller Kennzeichnungsprozesse im Unternehmen an. Die hinzu gewonnene Transparenz in Produktionsdaten ermöglicht nicht nur schnelles Eingreifen bei Problemen, sondern auch statistische Prozesskontrollen und clevere Predictive Maintenance Services.

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