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Etikettenspender und „Huckepack-Drucker“ kennzeichnen Zeitschriften

Will man Etiketten individuell bedrucken, braucht man normalerweise einen Etikettendruckspender. Im Gegensatz zum reinen Etikettenspender beinhalten solche Geräte ein Druckmodul, das die einzelnen Labels im Thermotransferverfahren mit veränderlichen Informationen bedruckt.

Der Druckdienstleister Prinovis in Ahrensburg muss seine Zeitschriften stapelweise nur mit einem einzigen Buchstaben kennzeichnen, der die jeweilige Zielregion chiffriert. Grund dafür sind die regional unterschiedlichen Beilagen. Für diese Anwendung schlug Bluhm einen Etikettenspender vor, der einen kleineren Drucker „huckepack“ trägt.

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Etikettenspender mit „Huckepack-Drucker“.

Auf der Spendezunge des Etikettierers vom Typ Alpha Compact sitzt der winzige Schreibkopf des Tintenstrahldruckers Markoprint X1JET. Kurz bevor der Spender die 20 x 40 Millimeter kleinen Label im Wipe-On-Verfahren von oben auf die Zeitungsstapel aufbringt, bedruckt der X1JET die Etiketten mit den jeweiligen Buchstaben.

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Prinovis bedruckt mit seinen 500 Mitarbeitern jährlich fast 30.000 Quadratkilometer Papier und konfektioniert damit mehr als 700 Millionen Druckerzeugnisse. Am Standort Ahrensburg werden die Zeitschriften mit regional unterschiedlichen Beilagen versehen und versendet. Dazu werden Pakete aus durchschnittlich etwa 50 einzelnen Exemplaren gebildet und in Folie eingeschweißt. So können pro Stunde bis zu 36.000 Zeitschriften zu Paketen zusammengetragen werden.