Liebe braucht kein Etikett – noch nicht mal eins von Bluhm!

„Love has no labels – Liebe kennt kein Etikett“ heißt eine aktuelle Kampagne des „Advertising Councils“, einer amerikanischen Non-Profil-Organisation.

Folgende Situation: Sie spazieren gemütlich durch die Stadt und stehen plötzlich vor einer riesigen schwarzen Leinwand. Auf der Leinwand: Zwei Skelette, die sich küssen. „Ach, guck an!“ denken Sie vielleicht. Dann bewegen sich die Skelette zu den äußeren Rändern der Leinwand und treten schließlich in kompletter Menschengestalt dahinter hervor. Es sind: zwei Frauen. „Love has no gender“, heißt es auf der Leinwand. Liebe hat kein Geschlecht!

 

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Aber es geht noch weiter: Das nächste Skelettpärchen ist ein Liebespaar mit unterschiedlicher Hautfarbe, denn „Love has no race“. Dann sind zwei tanzende Kinder als Skelette zu sehen. Und erst als die Schwestern vor die digitale Leinwand treten, sieht man: eine von ihnen hat das Down-Syndrom. „Love has no disability – Liebe kennt keine Behinderung“. Eine Hindu-Gläubige und eine Christin verneigen sich voreinander. Ein Jude und ein Muslim umarmen sich. „Wir sind Nachbarn und beste Freunde“, sagen sie. „Wir haben unterschiedliche Religionen, aber wir haben auch die universelle Liebe.“

 

Bildquelle: adcouncil.org
Bildquelle: adcouncil.org

 

Geschlecht, Hautfarbe, Alter, Religion: Vorurteile, auch unbewusste, haben hier keine Chance. Schöner kann man kaum daran erinnern: Äußerlichkeiten sollten für uns und die Liebe in unserem Leben vollkommen unwichtig sein.

„Love has no labels“ – da gibt es einfach nichts zu etikettieren: Hier hat selbst Bluhm mal „Sendepause“…

Quelle Beitragsbild: adcouncil.org.

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