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Rigips GmbH - Etikettierung von Gipskartonplatten nach EU- Richtlinie EN 520

In Gelsenkirchen fertigt Rigips ein umfassendes Sortiment an Gipskartonplatten – auch hinsichtlich Maßen, Kantenformen und Palettierungen. Meist werden die Platten direkt Just-In-Time an die Baustellen geliefert.

Kennzeichnung – EU gerecht
Thomas Schneider, Produktionsleiter bei Rigips erläutert: „In naher Zukunft müssen wir unsere Paletten gemäß der EU- Richtlinie EN 520 kennzeichnen. D.h. auf jeder Gipskartonplatten-Palette müssen Informationen über Produktname, Herstellungsort und Maße sowie Angaben über Brandschutzklassen, Schalldämmungswerte, Schallabsorption und Wasserdampfdiffusionswiderstand notiert sein. Diese Vielzahl an Informationen erfordern ein übergroßes Etikett mit den Maßen 160 x 260 mm. Alle Anforderungen haben wir nun mit der neuen Anlage von Y-COM und Bluhm realisiert.“
Hinter dieser Beschreibung versteckt sich die ausgeklügelte Technik bestehend aus Hard- und Software. Je nachdem ob die Gipskartonplatten auf Paletten oder auf Stellfüßen gestapelt werden, ergeben sich andere Stapelhöhen. Der Bluhm-Spender ist deshalb mit einer Höhenverfahreinheit ausgestattet, der den Spendearm bis zu 500 mm in der Höhe verstellen kann.
Außerdem kann es vorkommen, dass entweder zwei Paletten gleichzeitig zum Etikettieren ankommen, oder der Spender noch nicht bereit ist, beispielsweise wenn die Etikettenrolle zur Neige gegangen ist. In einem solchen Fall geht der Druckauftrag automatisch an einen mit im Gehäuse integrierten Zebra 170 XiIII Tischdrucker, der das benötigte Etikett druckt und zur Handetikettierung auswirft. Die Informationen dazu kommen jeweils von dem Y-Com System.

Zentral gesteuert …

Die Zentrale der Rigips GmbH sitzt in Düsseldorf
Hier werden alle kaufmännischen und produktionstechnischen Dinge in SAP verwaltet. Vom dortigen Server werden Materialstammdaten an den Server in Gelsenkirchen übermittelt. Die Y-COM Gesellschaft für Industrieautomation mbH hat seinerzeit die komplette Planung und Projektierung der neuen Anlage als Generalunternehmer übernommen. Die Y-COM GmbH mit Sitz in Remscheid ist ein Unternehmen, welches sich mit Hard- und Software-Engineering von Produktions- und Fertigungslinien, sowie mit der Betriebs- und Maschinendatenerfassung beschäftigt und dessen Kompetenz im Bereich Management Informations-Systeme, Kennzeichnung und Identifikation sowie der Automatisierung liegt.
In der Disposition wird der tägliche Produktionsplan erstellt und an den Y-COM Server übergeben. Anschließend wird der Produktionsplan an den entsprechenden Produktionsrechner übergeben, von wo aus nun die Aufträge durch den Bediener in der SPS zur Produktion angemeldet werden.
Alle weiteren Arbeitsschritte geschehen in engem Teamwork zwischen dem Y-COM Server und den angeschlossenen Rechnern wie z.B. dem Formtischrechner, welcher das Schneiden und weitere Arbeitsschritte der Gipskartonplatten überwacht.

Sind die Teile produziert worden, geht eine entsprechende Rückmeldung über die  Mengen vom Y-Com Server zurück an die zentrale Bestandsverwaltung im SAP-System in Düsseldorf.

Ebenfalls übernimmt der Y-COM Server die Aufbereitung der Etikettendaten und sendet diese an die sog. Austragsrechner. Diese Rechner sind direkt in den Etikettendruckspendern mit eingebaut.
Bluhm Systeme hat eigens für Rigips eine besondere Form des bewährten Paletten-Etikettierers LA 52xx konstruiert. Das Zusammenspiel mit Y-COM funktioniert professionell.

Das Besondere hierbei: es handelt sich um einen LA52xx mit überlangem Linearhub in einem individuellen Schutzgehäuse. Um Staub und Schmutz möglichst außen vor zu halten, hat der Spender einen pneumatischen Schieber, der kurz vor dem Ausfahren des Stempelarmes öffnet und sich nach der Etikettierung sofort wieder schließt. Da es vorkommen kann, dass die Etiketten in unterschiedlichen Höhenpositionen angebracht werden, ist der LA 52xx  mit einer pneumatischen Höhenverstellung ausgerüstet. Ein weiterer Vorteil von LA52xx: Über die stattliche Distanz von 1120 mm können Etiketten auf die Paletten aufgebracht werden. Somit sind alle anfallenden Palettenmaße mit nur einem Gerät möglich. Für die leichte Wartung des Systems kann der Spender über Kehlrollen komplett verschoben werden. In der „Telefonzelle“ selber finden der eigentliche Y-COM Austragsrechner und ein Ersatzdrucker Platz.

Gimbal gegen „harten Aufschlag“
Das Aufbringen der Etiketten erfolgt grundsätzlich berührungslos. Sollte es trotzdem zu einer Produktberührung kommen, so schützt der federnd gelagerte Gimbal-Stempel - wenn kein definiertes Andrücken des Etiketts gewünscht wird. Bei ungewollter Produktberührung fährt der Spendestempel dann sofort aus dem Gefahrenbereich heraus.

Fazit
Mit dieser speziellen Technik und in Verbindung mit der Y-Com Steuerung können pro Stunde mehr als 20 Paletten gemäß der neuen EU-Richtlinie etikettiert werden. Das Etikettiersystem bewährt sich  im 3-Schicht-Betrieb mit einer Verfügbarkeit nahezu 100%.

Rigips GmbH - Etikettierung von Gipskartonplatten nach EU- Richtlinie EN 520

In Gelsenkirchen fertigt Rigips ein umfassendes Sortiment an Gipskartonplatten – auch hinsichtlich Maßen, Kantenformen und Palettierungen. Meist werden die Platten direkt Just-In-Time an die Baustellen geliefert.

Kennzeichnung – EU gerecht
Thomas Schneider, Produktionsleiter bei Rigips erläutert: „In naher Zukunft müssen wir unsere Paletten gemäß der EU- Richtlinie EN 520 kennzeichnen. D.h. auf jeder Gipskartonplatten-Palette müssen Informationen über Produktname, Herstellungsort und Maße sowie Angaben über Brandschutzklassen, Schalldämmungswerte, Schallabsorption und Wasserdampfdiffusionswiderstand notiert sein. Diese Vielzahl an Informationen erfordern ein übergroßes Etikett mit den Maßen 160 x 260 mm. Alle Anforderungen haben wir nun mit der neuen Anlage von Y-COM und Bluhm realisiert.“
Hinter dieser Beschreibung versteckt sich die ausgeklügelte Technik bestehend aus Hard- und Software. Je nachdem ob die Gipskartonplatten auf Paletten oder auf Stellfüßen gestapelt werden, ergeben sich andere Stapelhöhen. Der Bluhm-Spender ist deshalb mit einer Höhenverfahreinheit ausgestattet, der den Spendearm bis zu 500 mm in der Höhe verstellen kann.
Außerdem kann es vorkommen, dass entweder zwei Paletten gleichzeitig zum Etikettieren ankommen, oder der Spender noch nicht bereit ist, beispielsweise wenn die Etikettenrolle zur Neige gegangen ist. In einem solchen Fall geht der Druckauftrag automatisch an einen mit im Gehäuse integrierten Zebra 170 XiIII Tischdrucker, der das benötigte Etikett druckt und zur Handetikettierung auswirft. Die Informationen dazu kommen jeweils von dem Y-Com System.

Zentral gesteuert …

Die Zentrale der Rigips GmbH sitzt in Düsseldorf
Hier werden alle kaufmännischen und produktionstechnischen Dinge in SAP verwaltet. Vom dortigen Server werden Materialstammdaten an den Server in Gelsenkirchen übermittelt. Die Y-COM Gesellschaft für Industrieautomation mbH hat seinerzeit die komplette Planung und Projektierung der neuen Anlage als Generalunternehmer übernommen. Die Y-COM GmbH mit Sitz in Remscheid ist ein Unternehmen, welches sich mit Hard- und Software-Engineering von Produktions- und Fertigungslinien, sowie mit der Betriebs- und Maschinendatenerfassung beschäftigt und dessen Kompetenz im Bereich Management Informations-Systeme, Kennzeichnung und Identifikation sowie der Automatisierung liegt.
In der Disposition wird der tägliche Produktionsplan erstellt und an den Y-COM Server übergeben. Anschließend wird der Produktionsplan an den entsprechenden Produktionsrechner übergeben, von wo aus nun die Aufträge durch den Bediener in der SPS zur Produktion angemeldet werden.
Alle weiteren Arbeitsschritte geschehen in engem Teamwork zwischen dem Y-COM Server und den angeschlossenen Rechnern wie z.B. dem Formtischrechner, welcher das Schneiden und weitere Arbeitsschritte der Gipskartonplatten überwacht.

Sind die Teile produziert worden, geht eine entsprechende Rückmeldung über die  Mengen vom Y-Com Server zurück an die zentrale Bestandsverwaltung im SAP-System in Düsseldorf.

Ebenfalls übernimmt der Y-COM Server die Aufbereitung der Etikettendaten und sendet diese an die sog. Austragsrechner. Diese Rechner sind direkt in den Etikettendruckspendern mit eingebaut.
Bluhm Systeme hat eigens für Rigips eine besondere Form des bewährten Paletten-Etikettierers LA 52xx konstruiert. Das Zusammenspiel mit Y-COM funktioniert professionell.

Das Besondere hierbei: es handelt sich um einen LA52xx mit überlangem Linearhub in einem individuellen Schutzgehäuse. Um Staub und Schmutz möglichst außen vor zu halten, hat der Spender einen pneumatischen Schieber, der kurz vor dem Ausfahren des Stempelarmes öffnet und sich nach der Etikettierung sofort wieder schließt. Da es vorkommen kann, dass die Etiketten in unterschiedlichen Höhenpositionen angebracht werden, ist der LA 52xx  mit einer pneumatischen Höhenverstellung ausgerüstet. Ein weiterer Vorteil von LA52xx: Über die stattliche Distanz von 1120 mm können Etiketten auf die Paletten aufgebracht werden. Somit sind alle anfallenden Palettenmaße mit nur einem Gerät möglich. Für die leichte Wartung des Systems kann der Spender über Kehlrollen komplett verschoben werden. In der „Telefonzelle“ selber finden der eigentliche Y-COM Austragsrechner und ein Ersatzdrucker Platz.

Gimbal gegen „harten Aufschlag“
Das Aufbringen der Etiketten erfolgt grundsätzlich berührungslos. Sollte es trotzdem zu einer Produktberührung kommen, so schützt der federnd gelagerte Gimbal-Stempel - wenn kein definiertes Andrücken des Etiketts gewünscht wird. Bei ungewollter Produktberührung fährt der Spendestempel dann sofort aus dem Gefahrenbereich heraus.

Fazit
Mit dieser speziellen Technik und in Verbindung mit der Y-Com Steuerung können pro Stunde mehr als 20 Paletten gemäß der neuen EU-Richtlinie etikettiert werden. Das Etikettiersystem bewährt sich  im 3-Schicht-Betrieb mit einer Verfügbarkeit nahezu 100%.

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