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Hettich - Alles im Kasten: Codieren und Etikettieren von Schubladen

Über 85.000 Kartons mit Schubkästen verlassen jede Woche die Versandlinien bei Hettich im ost-westfälischen Kirchlengern. Damit alle Teile auch beim Endkunden gut zusammenpassen erfolgt eine aufwendige Kennzeichnung der Bauteile mit Hilfe von Inkjet-Systemen vom Typ Compactline, mehreren Etikettendruckspendern der Baureihe Legi-Air sowie einem Paletten-Etikettierer von Bluhm Systeme.

Die Historie von Hettich geht zurück in das Jahr 1888, als Karl Hettich im Schwarzwald ein innovatives Bauteil für Kuckucksuhren erfand und eine entsprechende Produktion aufbaute. Die nächste Firmengeneration traf 1930 die Entscheidung ein Zweigwerk in Ostwestfalen zu gründen, dem damals wie heute größten Zentrum der Möbelwirtschaft. Mittlerweile steht hinter der Marke Hettich ein weltweit verzweigtes Unternehmen mit über 5.800 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von mehr als 777 Millionen Euro. Mit Produktionsstandorten in Nord- und Südamerika, Asien und Europa sowie 38 Tochtergesellschaften und Niederlassungen ist man immer ganz nah am Kunden aus der Möbelindustrie, dem Handwerk und Fachhandel.

Auf Nummer sicher

Im Rahmen des kontinuierlichen Ausbaus der Produktionsanlagen in Kirchlengern wurden auch weitere Verpackungsstraßen installiert. Hierzu berichtet Frank Kottkamp, Leiter Engineering: „Für einen unserer großen Kunden liefern wir Möbelteile, die der Endkunde selber montieren kann. Um sicherzustellen, dass wirklich alle benötigten Teile in dem Karton vorhanden sind, haben wir ein eigenes Kennzeichnungssystem ausgeklügelt.
Bereits auf dem Verkaufs-Karton wird direkt im Kartonaufrichter per InkJet eine Information über das Packdatum mit Linienummer aufgebracht.
Der nächste Arbeitsschritt ist das Einlegen des Bodenbrettes für die Schublade. Auf dieses Bodenbrett wird vollautomatisch mit einem Etikettendruckspender vom Typ Legi-Air ein Etikett aufgebracht, welches die gleiche Information erhält wie der Karton. Über nachgelagerte Kamera- und Wiegesysteme wird geprüft, ob auch alle benötigten Bauteile, Kleinteile und die schriftliche Aufbauanleitung mit „an Bord“ sind. Der Anlagenbauer, der die komplette Schubkastenlinie entwickelt und installiert hat, empfahl uns, die nötige Kennzeichnungstechnik von Bluhm Systeme zu beziehen. Diese Empfehlung war genau richtig, konnten wir doch alle Einzelkomponenten aus einer Hand beziehen. Vom Inkjet-Codierer über die Etikettendruckspender bis hin zu den Etiketten und weiteren Verbrauchsmaterialien.“

Sauberer Aufdruck mit HP-Tintentechnik

Direkt im Kartonaufrichter sind zwei thermische Inkjet-Codierer vom Typ Compactline mit vier Druckköpfen installiert. Gleichzeitig wird auf alle vier Kartonseiten eine Information über Tag, Woche, Jahr und Liniennummer aufgedruckt. Mit einer Auflösung von 600 dpi arbeitet der Compactline mit der bewährten und patentierten Tintenkartuschentechnologie von Hewlett Packard. Der große Vorteil für Hettich: Da die Tintenkartusche auch gleichzeitig den Druckkopf enthält, steht bei jedem Kartuschenwechsel ein nagelneuer Druckkopf zur Verfügung. So hat man immer die beste Druckqualität und das ganze Drucksystem ist weitestgehend wartungsfrei. Um auch der Umwelt gerecht zu werden, sind die Tinten des Compactline auf Wasserbasis und speziell für die saugenden Kartonoberflächen geeignet. Bei Hettich wird ein Packdatum aufgedruckt. Darüber hinaus kann der Compactline Grafiken, verschiedene Schrifttypen bis hin zu Barcodes oder dem platzsparenden Datamatrix Code beschriften.

Zuverlässige Etikettierung

An der nächsten Station bei Hettich wird auf das Bodenbrett der Schublade ein Etikett ebenfalls mit dem Packdatum und einem Logo aufgebracht.
Für diese Aufgabe kommt ein Etikettendruckspender vom Typ Legi-Air zum Einsatz.
Wie bei allen Etikettendruckspendern lassen sich, ganz nach Anwendung und Kundenwunsch die verschiedensten Applikatoreinheiten anschließen.
Hier bei Hettich kommt eine Kurzhubeinheit mit einem Stempelverfahrweg von 200 mm zum Einsatz, und dies in zwei Schichten an sechs Tagen in der Woche!

Die zu druckenden Daten erhält der integrierte Thermotransferdrucker aus der Anlagensteuerung von Hettich. Im Druckmodul selber ist das Etikettenlayout auf einer PCMCIA Karte abgespeichert, sodass nur die variablen Daten übertragen werden müssen. Somit ist die Aufbereitung der Druckdaten auf ein Minimum reduziert.
Nach dem Druck wird das Etikett auf den Spendestempel vorgeschoben und schließlich berührungslos auf die Grundplatte der Schublade aufgebracht. Über entsprechende Fotozellen und eine interne Steuerung ist sichergestellt, dass das Etikett immer exakt an der gleichen Position der Bodenplatte aufgebracht wird, egal wie groß die verschiedenen Produkte letztlich sind.

25 Jahre Etikettenhaftung

Bei dem Etikettenmaterial hat man bei Hettich auf ein Papieretikett mit einem besonders stark haftenden Kleber, ebenfalls aus der Bluhm Weber Produktion, gesetzt.
Der Endkunde gibt auf seine Schubladen eine Garantie von 25 Jahren. So lange muss natürlich auch das Etikett haften und der Aufdruck noch gut lesbar sein. Sollte der Fall der Fälle eintreten, muss schließlich auch nach dieser langen Zeit noch nachvollziehbar sein, von welchem Lieferanten und aus welcher Produktionscharge die Schublade stammt.

Nachdem alle Schubladenkartons gepackt, gemessen und gewogen sind, werden sie von einem Roboter zu fertigen Paletten gestapelt.
Auf der Versandlinie kommen die Einzelprodukte in chaotischer Reihenfolge an.
Nach dem Einstretchen der  Paletten erhalten diese noch auf zwei Seiten das nötige Palettenetikett. Für diese Aufgabe setzt man bei Hettich auf den bewährten Palettenetikettierer.
Damit der Etikettierer registriert, welches Etikett gedruckt werden muss, erfolgt vor dem Stretchen ein Abscannen der Kartons. Ein aufgedruckter Barcode verrät der Anlagensteuerung, welches Produkt sich auf der Palette befindet und übermittelt die nötigen Druckdaten auf den Druckspender. Das Palettenetikett, das auf der rechten und auf der Rückseite der Palette berührungslos aufgebracht wird, trägt neben den Produktinformationen auch gut sichtbar den Lagerplatz auf den die Palette zum Schluss eingelagert werden soll.

Hettich - Alles im Kasten: Codieren und Etikettieren von Schubladen

Über 85.000 Kartons mit Schubkästen verlassen jede Woche die Versandlinien bei Hettich im ost-westfälischen Kirchlengern. Damit alle Teile auch beim Endkunden gut zusammenpassen erfolgt eine aufwendige Kennzeichnung der Bauteile mit Hilfe von Inkjet-Systemen vom Typ Compactline, mehreren Etikettendruckspendern der Baureihe Legi-Air sowie einem Paletten-Etikettierer von Bluhm Systeme.

Die Historie von Hettich geht zurück in das Jahr 1888, als Karl Hettich im Schwarzwald ein innovatives Bauteil für Kuckucksuhren erfand und eine entsprechende Produktion aufbaute. Die nächste Firmengeneration traf 1930 die Entscheidung ein Zweigwerk in Ostwestfalen zu gründen, dem damals wie heute größten Zentrum der Möbelwirtschaft. Mittlerweile steht hinter der Marke Hettich ein weltweit verzweigtes Unternehmen mit über 5.800 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von mehr als 777 Millionen Euro. Mit Produktionsstandorten in Nord- und Südamerika, Asien und Europa sowie 38 Tochtergesellschaften und Niederlassungen ist man immer ganz nah am Kunden aus der Möbelindustrie, dem Handwerk und Fachhandel.

Auf Nummer sicher

Im Rahmen des kontinuierlichen Ausbaus der Produktionsanlagen in Kirchlengern wurden auch weitere Verpackungsstraßen installiert. Hierzu berichtet Frank Kottkamp, Leiter Engineering: „Für einen unserer großen Kunden liefern wir Möbelteile, die der Endkunde selber montieren kann. Um sicherzustellen, dass wirklich alle benötigten Teile in dem Karton vorhanden sind, haben wir ein eigenes Kennzeichnungssystem ausgeklügelt.
Bereits auf dem Verkaufs-Karton wird direkt im Kartonaufrichter per InkJet eine Information über das Packdatum mit Linienummer aufgebracht.
Der nächste Arbeitsschritt ist das Einlegen des Bodenbrettes für die Schublade. Auf dieses Bodenbrett wird vollautomatisch mit einem Etikettendruckspender vom Typ Legi-Air ein Etikett aufgebracht, welches die gleiche Information erhält wie der Karton. Über nachgelagerte Kamera- und Wiegesysteme wird geprüft, ob auch alle benötigten Bauteile, Kleinteile und die schriftliche Aufbauanleitung mit „an Bord“ sind. Der Anlagenbauer, der die komplette Schubkastenlinie entwickelt und installiert hat, empfahl uns, die nötige Kennzeichnungstechnik von Bluhm Systeme zu beziehen. Diese Empfehlung war genau richtig, konnten wir doch alle Einzelkomponenten aus einer Hand beziehen. Vom Inkjet-Codierer über die Etikettendruckspender bis hin zu den Etiketten und weiteren Verbrauchsmaterialien.“

Sauberer Aufdruck mit HP-Tintentechnik

Direkt im Kartonaufrichter sind zwei thermische Inkjet-Codierer vom Typ Compactline mit vier Druckköpfen installiert. Gleichzeitig wird auf alle vier Kartonseiten eine Information über Tag, Woche, Jahr und Liniennummer aufgedruckt. Mit einer Auflösung von 600 dpi arbeitet der Compactline mit der bewährten und patentierten Tintenkartuschentechnologie von Hewlett Packard. Der große Vorteil für Hettich: Da die Tintenkartusche auch gleichzeitig den Druckkopf enthält, steht bei jedem Kartuschenwechsel ein nagelneuer Druckkopf zur Verfügung. So hat man immer die beste Druckqualität und das ganze Drucksystem ist weitestgehend wartungsfrei. Um auch der Umwelt gerecht zu werden, sind die Tinten des Compactline auf Wasserbasis und speziell für die saugenden Kartonoberflächen geeignet. Bei Hettich wird ein Packdatum aufgedruckt. Darüber hinaus kann der Compactline Grafiken, verschiedene Schrifttypen bis hin zu Barcodes oder dem platzsparenden Datamatrix Code beschriften.

Zuverlässige Etikettierung

An der nächsten Station bei Hettich wird auf das Bodenbrett der Schublade ein Etikett ebenfalls mit dem Packdatum und einem Logo aufgebracht.
Für diese Aufgabe kommt ein Etikettendruckspender vom Typ Legi-Air zum Einsatz.
Wie bei allen Etikettendruckspendern lassen sich, ganz nach Anwendung und Kundenwunsch die verschiedensten Applikatoreinheiten anschließen.
Hier bei Hettich kommt eine Kurzhubeinheit mit einem Stempelverfahrweg von 200 mm zum Einsatz, und dies in zwei Schichten an sechs Tagen in der Woche!

Die zu druckenden Daten erhält der integrierte Thermotransferdrucker aus der Anlagensteuerung von Hettich. Im Druckmodul selber ist das Etikettenlayout auf einer PCMCIA Karte abgespeichert, sodass nur die variablen Daten übertragen werden müssen. Somit ist die Aufbereitung der Druckdaten auf ein Minimum reduziert.
Nach dem Druck wird das Etikett auf den Spendestempel vorgeschoben und schließlich berührungslos auf die Grundplatte der Schublade aufgebracht. Über entsprechende Fotozellen und eine interne Steuerung ist sichergestellt, dass das Etikett immer exakt an der gleichen Position der Bodenplatte aufgebracht wird, egal wie groß die verschiedenen Produkte letztlich sind.

25 Jahre Etikettenhaftung

Bei dem Etikettenmaterial hat man bei Hettich auf ein Papieretikett mit einem besonders stark haftenden Kleber, ebenfalls aus der Bluhm Weber Produktion, gesetzt.
Der Endkunde gibt auf seine Schubladen eine Garantie von 25 Jahren. So lange muss natürlich auch das Etikett haften und der Aufdruck noch gut lesbar sein. Sollte der Fall der Fälle eintreten, muss schließlich auch nach dieser langen Zeit noch nachvollziehbar sein, von welchem Lieferanten und aus welcher Produktionscharge die Schublade stammt.

Nachdem alle Schubladenkartons gepackt, gemessen und gewogen sind, werden sie von einem Roboter zu fertigen Paletten gestapelt.
Auf der Versandlinie kommen die Einzelprodukte in chaotischer Reihenfolge an.
Nach dem Einstretchen der  Paletten erhalten diese noch auf zwei Seiten das nötige Palettenetikett. Für diese Aufgabe setzt man bei Hettich auf den bewährten Palettenetikettierer.
Damit der Etikettierer registriert, welches Etikett gedruckt werden muss, erfolgt vor dem Stretchen ein Abscannen der Kartons. Ein aufgedruckter Barcode verrät der Anlagensteuerung, welches Produkt sich auf der Palette befindet und übermittelt die nötigen Druckdaten auf den Druckspender. Das Palettenetikett, das auf der rechten und auf der Rückseite der Palette berührungslos aufgebracht wird, trägt neben den Produktinformationen auch gut sichtbar den Lagerplatz auf den die Palette zum Schluss eingelagert werden soll.

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