SAP, Bluhm Systeme, Digitalisierung

Wir setzen schon seit einigen Jahren erfolgreich SAP als Warenwirtschaftssystem ein. Der Einführungsprozess hat zwei Jahre gedauert und über 40 Mitarbeiter waren zusammen mit 15 Beratern des Systemhauses AI Informatics in das Projekt eingebunden. Der Übergang vor vier Jahren war reibungslos. Mittlerweile verwenden über 300 User in unseren Niederlassungen in fünf Ländern nahezu alle Module, die der SAP-Standard hergibt. Die Lieferanten-Kunden-Beziehungen innerhalb der BluhmWeberGroup sind transparent dargestellt. Zum Beispiel erfolgt die Abfrage von Beständen oder Verfügbarkeiten unternehmensübergreifend. Wenn etwas irgendwo frei vorhanden ist, dann können auch die Kundenberater in anderen Bereichen darauf zugreifen. Kaufmännisch notwendige interne Abläufe starten dann automatisch und laufen im Hintergrund. Die zusätzlichen Möglichkeiten, die sich durch die Integration von Funktionen und besseren Abläufen ergeben, werden auch von unseren Kunden sehr geschätzt.

Und viele genau dieser Kunden setzen ebenfalls SAP oder vergleichbare ERP-Systeme ein. Es besteht oft die Anforderung, die von uns gelieferten Kennzeichnungssysteme elektronisch anzusteuern. Das vermeidet Fehler und verbessert die Produktivität. Eine konsequente Vernetzung erhöht die Transparenz und bringt weitere Verbesserungen. Es lag nahe, mit AI Informatics in diesem Punkt zusammen zu arbeiten.

Kennzeichnung in den verschiedenen Produktionsstufen – vernetzt und zentral gesteuert

AI Informatics hat erfolgreich Systeme von Bluhm Systeme in die SAP-Plattform „Asset Intelligence Network“ integriert. Die Cloud Lösung stellt sozusagen ein „Facebook für Maschinen“ dar: Eine zentrale Plattform, aus der Dokumentationen, Wartungs- und Zustandsberichte oder dynamische Informationen zur Produktivität abgerufen werden können. Somit ermöglicht es auch optimales Asset Tracking und Management.

Integration eines Inkjet-Systems von Bluhm in SAP Asset Intelligence Network
Auch Informationen zu Produktionsgeschwindigkeiten und Produktionsmengen werden zusammengeführt

Und schon während ein Störungsfall droht rufen die Geräte per SMS oder E-Mail aktiv um „Hilfe“. Vernetzungen dieser Art werden in Zukunft zur Selbstverständlichkeit werden. Nur so werden aus den Schlagwörtern „Digitalisierung“ und „Industrie 4.0“ praktische Umsetzungen für die Produktion.

Kennzeichnungssysteme als „Augen“ und „Ohren“ …

Auf diese Art wird auch eine „betagte“ Infrastruktur zukunftsfähig: Die Vernetzung der modernen Kennzeichnungssysteme, ergänzt um Standard-Sensoren und Webcams, schafft die notwendige Transparenz. Sie werden zu „Augen“ und „Ohren“ und lassen schnell vergessen, dass die älteren Produktionsmaschinen noch nicht elektronisch verknüpfbar sind.

Das folgende Video berichtet über beide Themen: SAP-Einführung und Vernetzung in der Produktion. Wenn Sie weiteren Informationsbedarf haben oder Anmerkungen zum Thema, dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

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