Besserer Stahl dank Barcode

Eurofer ist die „European Steel Association“ – eine Vereinigung, der alle Stahlhersteller Europas angehören. Die hat schon Anfang 2016 das Management des gemeinsam entwickelten und verabschiedeten „Quality Tracking Systems“ übernommen. Ein gutes Beispiel wie AutoID-Technik zur Verbesserung von Produktqualität eingesetzt werden kann.

Mit Tintenstrahldruckern wird auf das Material ein fortlaufender Barcode aufgedruckt. Dieser enthält Informationen zum Hersteller, sowie eine fortlaufende Nummer in festen vordefinierten Abständen. Damit ist jede Position innerhalb des Coils identifiziert. Das automatische Inspektionssystem ASIS (Automatic Surface Inspection System) überprüft fortgesetzt die Qualität der Oberfläche und kombiniert die gewonnenen Informationen mit der jeweiligen Position, an der die Beeinträchtigung aufgetreten ist.

Am Ende des Bearbeitungsvorgangs werden alle Qualitätsinformation mit den dazugehörigen Positionen entweder in einem 2D-Barcode verschlüsselt, der als Etikett oder Anhänger am Coil befestigt wird. Oder die Information wird per EDI, also elektronischem Datenaustausch, direkt an den Kunden übermittelt.

Beim Kunden können diese Informationen nun eingelesen werden, landen dort im sogenannten „QTIS“ (Quality Tracking Information Server), der die Verarbeitungs- und Zuschnittmaschinen steuert. Individuell kann auf die schon während der Herstellung festgestellten Einschränkungen reagiert werden, um den Output fehlerfrei zu halten. Die Zuschnitte mit Defekten können aus dem Prozess ausgeschleust werden.

Weitere Informationen zum System finden sich auf der Webseite von Eurofer.

Der folgende Film gibt einen weiteren guten Überblick über das System.

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Bildquelle und weitere Informationen: Eurofer